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21.03.2009 Trauerveranstaltung in Winnenden

Trauerfeier in Winnenden

Zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter des DRK-Kreisverbandes Göppingen haben die zentrale Trauerfeier zum Amoklauf in Winnenden am 21. März unterstützt.

Die Verpflegungstrupps des Katastrophenschutzes im Kreisverband reagierten rasch auf die Anfrage des DRK-Landesverbandes vom 18. März und erklärten sich gerne bereit, für die Besucher der Trauerfeier heiße Getränke zuzubereiten und zu verteilen. Bereits um sechs Uhr morgens am 21. März reisten die Mitglieder der Verpflegungseinheiten aus Süßen und Hattenhofen nach Winnenden. Insgesamt neun Feldküchen aus den Kreisverbänden um Stuttgart hatten den Auftrag erhalten, beim Stadion in Winnenden für geschätzte 20.000 Besucher heißen Tee bereit zu halten. Eine Feldküche fasst zirka 300 Liter und benötigt knapp eine Stunde, um das Wasser zum Kochen zu bringen. Deshalb der hohe Materialaufwand. Für die DRK-Feldküchen war die Aufgabe kein Problem, hunderte Liter heißes Wasser standen pünktlich bereit. Allerdings hatten sich die Verantwortlichen bei der Besuchermenge etwas verschätzt: Statt der vermuteten 20.000 kamen nur 2.000 bis 3.000 Personen. Von Frust sei aber bei den ehrenamtlichen Helfern nichts zu spüren gewesen, so Andreas Pfeiffer von der Katastrophenschutzeinheit Hattenhofen. Das Göppinger Team habe die Gelegenheit genutzt und Erfahrungen mit Verpflegungstrupps der anderen Kreisverbände ausgetauscht. Nach dem Abbau ging es am frühen Nachmittag wieder zurück in den Kreis Göppingen.

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