Auf die Zusammenzuarbeit mit den eigenen Kollegen und denen der Feuerwehr kommt es an. Wie beim Folge-Einsatz der Süßener, bei dem nicht nur die einzelnen Gruppen, sondern gleich alle angefordert wurden: zwei Verletzte in einer Garage, der Mann ohnmächtig in der Werkstatt-Grube, seine Frau mit Platzwunde (realitätsnah geschminkt von Bereitschaftsmitglied Ingrid Witzani) auf dem Boden der Garage. Die Jugendlichen des DRK versorgen die Frau, bringen sie nach draußen. Die Männer der Feuerwehr retten – nach genauer Vorgabe des DRK-Experten – den Ohnmächtigen mit einer Schaufeltrage. Erst draußen übernimmt ein Sanitäterteam den Verletzten.
Ausgedacht haben sich die dramatischen Szenarien für diese erste 24-Stunden-Übung der seit 2011 bestehenden Jugendsanitätsgruppe Petra Piwonka und Jugendleiter Stefan Witzani. Gemeinsam mit den in dieser Hinsicht erfahrenen Feuerwehrkollegen Michael Nickl, Dennis Holstein und Matthias Niethammer. Der besondere Tag, an dem alle Teilnehmer die ganze Zeit über volles Engagement zeigten, stand unter dem Motto: „Ein starkes Team für Süßen“. Für Übungseinheiten, Schlafen oder Esspausen war im Lauf der 24 Stunden ebenfalls Zeit eingeplant – aber immer nur, bis wieder der Alarm schrillte.
Info: Das DRK Süßen dankt der Metzgerei Heinrich Bühler für das Sponsoring der Mahlzeiten und „Göppinger Sprudel“ für die Getränke.